Weiß, weiß ich | 2018 | galerie weisser elefant | Berlin
Weiß taucht als Farbe in der künstlerischen Arbeit von Seraphina Lenz in Form von Objekten, Filmen, Papierarbeiten Installationen und Performances immer wieder auf. In der Ausstellung zeigt sie Objekte und installative Arbeiten, die sich mit dem Weiß und seinem Verschwinden beschäftigen. Der Berliner Maler Michael Bause zeigt unter anderem eine Reihe weißer Collagen, die er eigens für die Ausstellung entwickelt hat.
Weiß steht als Farbe und als fragiler, prekärer Zustand im Zentrum der künstlerischen Recherche für die Ausstellung. Der größte Raum der Galerie wird zum Labor einer künstlerisch-kollaborativen Feldforschung zum Thema Weiß, an der sich auch Besucher*innen beteiligen können. Hier wird ausgelotet, welche ästhetischen, poetischen, wissenschaftlichen und politischen Aspekte mit der Farbe Weiß verbunden sind. Aus dieser Sammlung entsteht während der Ausstellung eine Enzyklopädie.
Pressestimmen:
Katrin Bettina Müller, taz
White appears time and again in the artistic work of Seraphina Lenz through objects, films, works on paper, installations and performances. In the exhibition she is showing objects and installations that deal with white and its disappearance. The Berlin painter Michael Bause developed a series of white collages especially for the exhibition.
White as a color and as a fragile, precarious condition is the focus of an artistic research taking place in the main room of the gallery. It will become a laboratory for artistic-collaborative field research on white, in which visitors can also participate. Here, the aesthetic, poetic, scientific and political aspects associated with the color white will be explored. An encyclopedia will be created from this collection during the exhibition.